STIMMUNGSVOLL Die Freiwillige Feuerwehr lädt zum Oktoberfest nach Eschbach ein
ESCHBACH – (cu). Zum 23. Mal hat die Freiwillige Feuerwehr am Samstagabend ihr Oktoberfest ausgerichtet und einmal mehr hat sie aus diesem Anlass das örtliche Bürgerhaus in ein stimmungsvolles Wiesnzelt verwandelt. Mit Lebkuchenherzen, Fähnchen, Kränzen, Bannern, Hopfenzweigen und Maiskolben wurde eine Atmosphäre geschaffen, die das weiß-blaue Herz höher schlagen ließ.
Pünktlich um 17 Uhr hieß es „O’zapft is“ und ebenso pünktlich strömten die ersten Besucher ins „Zelt“, um sich an den bayerischen Spezialitäten zu laben. Ob Schweinshaxen, Leberkäs, Weißwurst oder Brezeln – die Grundlage für ein rauschendes Fest war gegeben. Rund 600 Gäste aller Altersklassen hat Wehrführer Steffen Böhmer über den Abend verteilt gezählt und der Ansturm auf das original Wiesnbier war gewaltig. 1300 Liter liefen durch die Kehlen und ließen das Volk ausgelassen feiern.
Eigens für das Fest hatte die Feuerwehr 200 neue Maßkrüge erstanden, was insbesondere die Männer glücklich machte. Auch zahlreiche Feuerwehren aus der Umgebung, von Usingen über Wernborn bis hin nach Nieder-Weisel, waren zugegen und feierten kräftig mit.
Bernd-Schütz-Trio
Für Stimmung im Saal sorgte das Bernd Schütz Trio und die Tanzfläche war mehr als ausgelastet. Schlag auf Schlag folgten die Wiesnhits, Schlager und Partykracher. Auch in den Gängen und auf den Bänken wurde ausgiebig getanzt. Die Bühne war zur Galerie umfunktioniert worden, wo die älteren Herrschaften, die es etwas ruhiger angehen lassen wollten, Platz fanden. Eine weitere Rückzugsmöglichkeit gab es im kleinen Saal, wo sich nicht ganz so viel Volk tummelte. Denn das Gebot der Stunde lautete ganz klar: Feiern und Tanzen.
Anders als in früheren Jahren geht heutzutage auf dem Eschbacher Oktoberfest ohne Dirndl und Lederhosen fast gar nichts mehr. Wer noch in Alltagskleidung erscheint, ist schon auffällig. Mit rund 70 Helfern waren die Eschbacher Brandschützer um das Wohl ihrer Gäste bemüht, und die haben sich offensichtlich sehr wohlgefühlt. „Alles war friedlich“, resümierte Böhmer zufrieden, und „alle haben den Stadel gegen 2 Uhr früh freudestrahlend wieder verlassen.“
Quelle: Usinger Anzeiger
Bilder: FFW Eschbach
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