Kategorie: Neues Feuerwehr-Kids

Das große Staunen…

Anlässlich unseres Mini-Feuerwehr Jubiläums im vergangenen Jahr, hatte uns unser Stadtbrandinspektor Michael Grau zu einer Besichtigung des Feuerwehr- und Rettungs-Trainings-Center (FRTC) in die Feuerwache 1 in Frankfurt eingeladen.
Michael ließ es sich natürlich nicht nehmen, die Führung persönlich durchzuführen und begrüßte 11 Kinder und ihre Betreuerinnen Sonja Bender, Alexandra Böhmer, Steffi Fickenscher und Hiltrud Ruß am frühen Samstag morgen.

Los ging es mit dem Anprobieren von Einsatzhelmen aus den unterschiedlichsten Ländern der Erde über die Fahrzeughalle hin zu den Rutschstangen. Diese hatten es den Kindern natürlich besonders angetan, aus Sicherheitsgründen durfte sie diese jedoch selbst nicht ausprobieren. Das Bedauern war aber schnell vergangen denn es gab natürlich ein Foto mit der neuen Drehleiter welche ganz frisch ihren Einsatzdienst in Frankfurt aufgenommen haben und über modernste Technik verfügen.

Das abschließende Highlight bildete das Trainingscenter mit der Rettungsdienstschule wo selbst Geburten an Übungspuppen simuliert werden können, die große Halle mit unterschiedlichsten Übungsszenarien für die Brandbekämpfer wie Einkaufspassage, U-Bahnstation mit Triebwagen, Höhenrettung am Kran, Mehrfamilienhaus und und und….

Nach mehr als drei Stunden kamen die Kinder noch immer nicht aus dem Staunen heraus und konnten sich nur noch herzlichst für dieses tolle Erlebnis bedanken. Bei einem leckeren Mittagessen ließen die Kinder alles nochmal Revue passieren.

JHV – Goldenes Brandschutzehrenzeichen für ehemaligen Wehrführer in Eschbach

ESCHBACH – (cu). Die beiden herausragenden Ereignisse bei der Freiwilligen Feuerwehr Eschbach im abgelaufenen Jahr waren zweifelsohne die Feierlichkeiten im Rahmen des 50-jährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr sowie die Inbetriebnahme des neuen, modernen Gerätewagens für die technische Hilfeleistung, der das alte Rüstfahrzeug ersetzt. Aber auch die Mitgliederzahl hatte sich positiv entwickelt, wie Wehrführer und Vorsitzender Steffen Böhmer am Freitagabend im Rahmen der gut besuchten Hauptversammlung der Feuerwehr im Gerätehaus berichtete.

Mit 25 000 Euro hatte sich der Feuerwehrverein an der Neuanschaffung beteiligt und darüber hinaus zusätzliche Ausstattungsgegenstände im Wert von 8 600 Euro finanziert. „Damit sind wir den Anforderungen und zeitgemäßen Techniken gerecht aufgestellt“, bilanzierte Böhmer.

Mit insgesamt 43 Einsätzen wurden die Brandschützer im vergangenen Jahr überdurchschnittlich oft alarmiert. Kritik übte Böhmer an der hohen Zahl der Fehlalarme, insgesamt 17 Mal musste die Wehr unnötig ausrücken. Der Wehrführer appellierte daher an die Betreiber von Brandmeldeanlagen, Maßnahmen zu ergreifen, um diese Zahl zu reduzieren.

Auch in Sachen Weiterbildung waren die Eschbacher Einsatzkräfte aktiv. Unter anderem besuchten sie Lehrgänge zur patientenorientierten Rettung, zur „Technischen Hilfeleistung Bahn“ und eine Sicherheitsunterweisung der Taunusbahn. Hinzu kamen 556 Übungsstunden sowie 264 Stunden für Pflege, Fahrzeugwartung und Reinigung.

Personalstärke

„Unser Hauptaugenmerk sollte auch in Zukunft auf der Erhaltung der Personalstärke liegen“, unterstrich Böhmer. „Besonders haben wir uns über die positive Entwicklung im Bereich der Jugendfeuerwehr gefreut“, leitete er zum Bericht des Jugendwartes Patrick Bonifer über. Sowohl aus den Reihen der Feuerwehr-Kids als auch aus deren Freundeskreis konnten neue Mitglieder gewonnen werden, während zwei der älteren Jugendlichen in die Einsatzabteilung gewechselt waren, wie Bonifer darlegte. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter Konrad Neitzel sowie Marina Eberhardt und Tobias Reuter betreut er nun insgesamt 13 Jungen und drei Mädchen. Zuwächse gab es auch bei den Feuerwehr-Kids, die 2017, gleichzeitig mit dem 50. Jubiläum der Jugendfeuerwehr, ihr 15-jähriges Bestehen feierten, wie Betreuerin Alexandra Böhmer berichtete. Aufgrund von Spenden konnten sich die Kids zudem eine Kiste mit eigenem Material für kleine Schlauch- und Spritzübungen anschaffen.

Im Rahmen der Beförderungen und Ehrungen wurde Harald Bender Oberbrandmeister ehrenhalber ernannt, Keyvan Bayram zum Oberfeuerwehrmann und Fabian Fickenscher zum Feuerwehrmann. Für seine zehnjährige Dienstzeit im Katastrophenschutz erhielt Sascha Moses die bronzene Medaille und der ehemalige Wehrführer Carsten Vetter wurde mit dem goldenen Brandschutzehrenzeichen am Bande ausgezeichnet. „Du hast unsere Feuerwehr da hingebracht, wo sie heute steht“, lobte Böhmer. Katja Bender, Sabine Schoula und Denise Vetter, die vor 15 Jahren die Minifeuerwehr ins Leben gerufen hatten, wurden ihrerseits geehrt und Hiltrud Ruß, Andreas Bender und Thomas Bonifer durften sich über eine Anerkennungsprämie des Landes Hessen freuen.

Im Rahmen der Neuwahlen von Vereinsvorstand und Wehrausschuss galt es dann, 16 Positionen zu besetzen, was im Minutentakt gelang. Veränderungen ergaben sich lediglich beim Amt des 1. Schriftführers, das Sabrina Zepp von Vivian Vetter übernahm, und beim 2. Kassierer. Sebastian Hofbauer ist hier der Nachfolger von Thomas Bonifer. Alle anderen Amtsinhaber wurden bestätigt, lediglich die Position des Pressewarts blieb vakant.

Bürgermeister Steffen Wernard, Stadtbrandinspektor Michael Grau und Ehrenstandbrandmeister Heinz Dienstbach hatten in Grußworten die Vielseitigkeit der Eschbacher Feuerwehr, die gute Jugendarbeit und die tolle Jubiläumsfeier mit Tag der offenen Tür und Stadtwettkämpfen im Sommer gelobt.

Alle arbeiten mit

„In dieser Wehr arbeiten alle mit und keiner ist überfordert – deshalb funktioniert die Feuerwehr in Eschbach so gut“, unterstrich Dienstbach. Grau sagte zu, dass das neue Fahrzeug weiter ausgestattet und damit aufgewertet werde, unter anderem seien Hebekissen bestellt.

Abschließend teilte Steffen Böhmer mit, dass am 16. Januar um 19.30 Uhr die erste Übung im neuen Jahr stattfindet und lud gleichzeitig für den 27. Januar, 20 Uhr, zum „Gemütlichen“ in den Landgasthof „Eschbacher Katz“ ein. Auch wies er schon einmal darauf hin, dass für 2019 ein mehrtägiger Ausflug nach München geplant ist.

Michelbacher Jugendfeuerwehr gewinnt zum sechsten Mal in Folge die Usinger Stadtwettkämpfe

ESCHBACH – (cu). Es war ein Tag ganz im Zeichen des Ehrenamtes, zu dem die Freiwillige Feuerwehr am Sonntag eingeladen hatte. Neben der Feier zum Jubiläum der Jugendfeuerwehr und der Feuerwehrkids mit großer Fahrzeugausstellung wurden in der Schulstraße auch die alljährlichen Stadtwettkämpfe der Jugendfeuerwehren ausgetragen. Dabei hatte Michelbach einmal mehr die Nase ganz vorne.

Zum sechsten Mal in Folge gelang dem kleinsten Usinger Stadtteil der Sieg, diesmal vor Merzhausen und Wernborn, die mit jeweils 20 Punkten Abstand auf den Plätzen zwei und drei folgten. Kransberg konnte dafür beim Tauziehen, das unabhängig von den Stadtwettkämpfen gewertet wurde, dominieren – es setzte sich im Finale gegen Michelbach durch.

Stadtjugendwart Bastian Scholz bekannte bei der Siegerehrung, dass er zufrieden sei mit dem, was die Mannschaften gezeigt hatten und er freute sich, dem Nachwuchs die Urkunden und Pokale zu überreichen.

Die Anforderungen an die Feuerwehrjugend im Rahmen der Stadtwettkämpfe hatten es durchaus in sich. An insgesamt fünf Stationen stellten die Mannschaften ihre Fähigkeiten unter Beweis. Im theoretischen Teil ging es sowohl um allgemeines als auch um feuerwehrtechnisches Wissen, Fragen mussten beantwortet und Fotos den passenden Begriffen zugeordnet werden. Präzises, zügiges Arbeiten, diszipliniertes Verhalten und besonders auch das Einhalten der Unfallverhütungsvorschriften waren in der Praxis gefordert, etwa beim Schläucheaneinanderkoppeln auf Zeit oder an der Station „Knoten und Stiche“, bei der Ersten Hilfe oder dem kompletten Aufbau eines Löschangriffs.

Während die Jungen und Mädchen zwischen zehn und 17 Jahren – sie kamen aus allen Stadtteilen, außer der Kernstadt selbst, deren Jugendfeuerwehr derzeit im Zeltlager weilt – die einzelnen Übungen durchliefen, hatten die Besucher die Wahl, ihnen dabei zuzuschauen oder die ausgestellten Fahrzeuge zu inspizieren. Die Palette reichte von einem historischen Tanklöschfahrzeug von 1955 aus Weilmünster über einen computertechnisch umfassend ausgestatteten Einsatzleitungswagen bis hin zur Usinger Drehleiter und dem neuen Eschbacher Gerätewagen für die technischen Hilfeleistung. Für die Kinder stand indessen eine große Hüpfburg zum Toben bereit, außerdem Bobbycars, Maltische und ein Spielhäuschen.

Fürs leibliche Wohl war ebenfalls in jeder Hinsicht gesorgt, die Küche zu Hause konnte getrost kalt bleiben. Eschbachs Wehrführer Steffen Böhmer zog am Ende eine durchweg positive Bilanz. „Wir hatten gutes Wetter, wir waren gut besucht und es hat alles gut geklappt.“

Quelle Artikel: Usinger Anzeiger
Quelle Bilder: Feuerwehr Eschbach

Junge Leute, die dem Nächsten dienen

BRANDSCHUTZ 50 Jahre Jugendfeuerwehr und 15 Jahre Feuerwehrkids Eschbach / 15 Kilo Naschwerk und ein neues Fahrzeug

ESCHBACH – (cu). Rund 150 geladene Gäste, Mitglieder der Jugendfeuerwehr und der Feuerwehrkids konnte Wehrführer und Vorsitzender Steffen Böhmer zum Festkommers anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr und des 15. Geburtstags der Feuerwehrkids am Samstag im Bürgerhaus begrüßen. Zweiter Jugendwart Konrad Neitzel blickte auf die Geschichte der Jugendfeuerwehr, die heute sechs Jungen und drei Mädchen zählt, zurück und hob hervor, wie wichtig die aktive Jugendarbeit in der Gesellschaft ist. „Es ist toll, wenn Jugendliche dafür begeistert werden können, auch für Dritte da sein zu wollen“, betonte er. Alexandra Böhmer, eine der Betreuerinnen der 20 Feuerwehrkids, ließ indessen deren Entwicklung Revue passieren (der UA berichtete).

„Schön, dass ehrenamtliche Arbeit schon in der Jugend anfängt“, befand Bundestagsabgeordneter Markus Koob, der in seinem Grußwort auch einräumte, dass der Bund seiner Aufgabe bei der Ausstattung der Feuerwehren nicht so nachkomme, wie er sich das wünsche. Die Gründung der Jugendfeuerwehr und der Feuerwehrkids sei nicht nur eine Idee gewesen, vielmehr hätten sich die Nachwuchsabteilungen zum „Dauerbrenner“ entwickelt und was dort angeboten werde, habe Qualität, so Landtagsabgeordneter Holger Bellino.

Landrat Ulrich Krebs sprach von den sich wandelnden Herausforderungen in der Jugendarbeit und verwies auf die neue Kooperation „Feuerwehr und Schule“, ein Pilotprojekt, das gemeinsame Aktivitäten beider Einrichtungen umfasse. Eines der wichtigsten Utensilien des Tages hatte Bürgermeister Steffen Wernard mitgebracht: Den Schlüssel für den neuen technischen Gerätewagen, den er direkt im Anschluss an die Eschbacher Wehr übergab. Eschbach habe eine sehr verlässliche Feuerwehr und das sei nicht zuletzt der guten Nachwuchsförderung geschuldet, so Wernard.

Die Statistik zeige, dass viele der heutigen Einsatzkräfte über die Mini- und Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst kommen, berichtete der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes, Norbert Fischer. Somit sei die Gründung dieser Einrichtungen eine wegweisende Entscheidung gewesen, was Stadtjugendwart Bastian Scholz nochmals unterstrich. Stadtbrandinspektor Michael Grau bescheinigte der Eschbacher Wehr, früh erkannt zu haben, dass die Feuerwehr für ihren Nachwuchs selber sorgen muss. Bereits drei Jahre nach der Gründung der Deutschen Jugendfeuerwehr, und damit noch vor der Stadt Usingen, sei Eschbach dabei gewesen. Er dankte den Betreuern und Jugendwarten, die für die Kinder und Jugendlichen ein buntes und vielfältiges Angebot bereitstellen.

Eschbachs Ortsvorsteher Ortwin Ruß und Bernhard Müller vom Usinger Vereinsring gratulierten ebenfalls und überreichten Geschenke der Ortsvereine und das süßeste Geschenk – 15 Kilo Naschwerk und was fürs Portemonnaie – kam von Stefan Göttl und Dirk Schimmelfennig von der Usinger Feuerwehr.

Mit einer witzigen Showeinlage rund um die Brandschutzerziehung brachten die Eschbacher Feuerwehrkids Leben auf die Bühne und Lachen in den Saal. Im Mittelpunkt der anschließenden Ehrungen stand Gerhard Söhnge, Eschbachs erster Jugendwart, der den Nachwuchs von 1967 bis 1975 betreute. Lang anhaltender Beifall erklang, als er die Bühne betrat. Geehrt wurden auch Günter Ruß, Harald Bender, Ortwin Ruß, Klaus Anders, Wolfgang Ruß und Udo Häuser als Mitglieder der ersten Stunde.

Im Anschluss bat Steffen Böhmer die Gesellschaft nach draußen, wo der nagelneue Gerätewagen Technische Hilfeleistung seiner Taufe entgegensah. Pfarrerin Kerstin Steinmetz und Pater Dennis Abraham segneten das Fahrzeug und danach kam der weltliche Gruß mit bengalischen Fackeln durch die Eschbacher Einsatzkräfte.

Quelle Artikel: Usinger Anzeiger
Quelle Bilder: Feuerwehr Eschbach

Hauptversammlung 2016 – Warten auf das neue Einsatzfahrzeug

HAUPTVERSAMMLUNG Jugendfeuerwehr in Eschbach feiert 50-jähriges Bestehen / Kleines Jubiläum der Feuerwehr-Kids / Mitgliederwerbung im Fokus

ESCHBACH – (cu). Gleich mehrere große Ereignisse stehen 2017 bei der Feuerwehr auf dem Kalender. Die Jugendfeuerwehr wird ihr 50-jähriges Bestehen feiern, die Feuerwehrkids werden 15 Jahre alt und außerdem wird das neue Rüstfahrzeug in Betrieb genommen.

Mit einer akademischen Feier am 17. Juni und tags darauf einem Tag der offenen Tür, an dem auch die Stadtjugendwettkämpfe ausgetragen werden, soll das Jubiläum begangen werden, so Wehrführer Steffen Böhmer in der Jahreshauptversammlung im Gerätehaus. „Vielleicht können wir zur akademische Feier auch schon das neue Fahrzeug in Empfang nehmen“, hoffte er.

Um die Jahresmitte herum sei die Auslieferung geplant, kündigten Bürgermeister Steffen Wernard und Stadtbrandinspektor Michael Grau an. Derzeit stehe das Fahrzeug in einer Werkstatt in Wetzlar, wo es als Einzelanfertigung individuell für die Bedürfnisse der Feuerwehr aufgebaut und ausgestattet werde. Gegenüber dem alten Rüstwagen punkte der neue mit einem erweiterten Einsatzspektrum, insbesondere, was die technische Hilfeleistung bei Bauunfällen angehe, erläuterte Wehrführer Böhmer. Die Kosten belaufen sich auf mehr als 200000 Euro. Mithilfe von Spenden sowie den Einnahmen aus dem Oktoberfest konnte die Eschbacher Wehr bereits mit gut 30000 Euro in Vorleistung treten.

In ihren Grußworten lobten Wernard und Grau ebenso wie Ehrenstadtbrandinspektor Heinz Dienstbach die Arbeit der Eschbacher Feuerwehr.

Die größte Herausforderung bleibe weiterhin die Gewinnung von neuen aktiven Mitgliedern in allen Bereichen, wie Steffen Böhmer bekannte. Mit Schnupper-Übungsstunden und einer gemeinsamen Veranstaltung mit der örtlichen Fußballjugend habe man versucht, Interesse zu wecken.

Mit drei Mädchen und zwei Jungen ist die Jugendfeuerwehr aktuell etwas dünn besetzt, wie Jugendwart Patrick Bonifer berichtete. Immerhin haben zwei der Feuerwehrkids, die Anfang 2017 zehn Jahre und damit alt genug werden, um zur Jugend zu wechseln, Interesse daran bekundet, so Sprecherin Alexandra Böhmer, die die 16 Kids gemeinsam mit Sonja Bender, Hiltrud Ruß und Steffi Fickenscher betreut.

Die Nachwuchsarbeit bei den Jugendfeuerwehren sei ein latentes Problem, wie der Stadtbrandinspektor bestätigte. Häufig entwickelten die Jugendlichen zwischen zehn und 16 Jahren andere Interessen und springen ab. Im kommenden Jahr starte daher ein landesweites Projekt, mit dem man das Thema Feuerwehr in die Schulen tragen wolle.

Sabine Schoula, die seit 25 Jahren zu den Aktiven zählt, wurde am Abend mit dem Silbernen Brandschutzehrenzeichen des Landes Hessen ausgezeichnet. Eine Anerkennungsprämie des Innenministers für zehnjährigen aktiven Dienst erhielt Patrick Bonifer. Konrad Neitzel wurde indes zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Die beiden fördernden Mitglieder Arno Bender und Gerhard Ruß wurden aufgrund ihrer 40- respektive 25-jährigen Vereinsmitgliedschaft gewürdigt.

Quelle Artikel: Usinger Anzeiger – Quelle Bilder: Constanze Urbano

Stadtkinderfeuerwehrtag in Usingen / Eschbach

Fast 50 Jungen und Mädchen treffen sich zu Spiel und Spaß in Eschbach – Spiel und Spaß standen im Mittelpunkt des ersten Stadtkinderfeuerwehrtages am Samstag im Usinger Stadtteil Eschbach. Trotz einiger Regenschauer, die zwischendurch immer wieder für Spielpausen sorgten, hatten die Jungen und Mädchen der Minifeuerwehren reichlich Abwechslung.

Denn ein Spielparcours mit sechs Stationen musste von allen Gruppen durchlaufen werden. Doch nicht die Leistung eines einzelnen Feuerwehrkindes, sondern Teamarbeit war gefragt. Ob beim „Krankentrage-Wettlauf“, beim Kistenlaufen oder beim Dosenwerfen. „Wir wollen mit diesem Stadtkinderfeuerwehrtag die Zusammenarbeit innerhalb der Gesamtstadt stärken“, betonte Jürgen Zipser, der als Stadt-Miniwart die Arbeit der fünf Usinger Kindergruppen koordiniert. Schließlich sollen die Kinder schon früh lernen, dass nur eine gute Kommunikation innerhalb der Freiwilligen Feuerwehren positive Ergebnisse verspricht. Die sechs- bis zehnjährigen Jungen und Mädchen, die aus den Kindergruppen in Eschbach, Merzhausen, Wilhelmsdorf und Usingen am Samstag dabei waren, hatten sichtlich Spaß daran, die einzelnen Spielestationen zu besuchen. Für alle Teilnehmer gab’s am Ende der Spiele eine Medaille, gestiftet von der Nassauischen Sparkasse und für die jeweilige Gruppe außerdem noch eine Urkunde. Ausgerichtet wurde der Stadtkinderfeuerwehrtag auf dem Gelände des Eschbacher Hundevereins. Damit niemand hungrig und durstig bleiben musste, sorgten Mitglieder der Eschbacher Wehr für die Verpflegung während der Veranstaltung. Nach Jürgen Zipsers Auskunft soll der Stadtkinderfeuerwehrtag künftig fest ins Jahresprogramm der Usinger Minifeuerwehren aufgenommen werden.

Quelle: Freiwillige Feuerwehr Usingen – Hier geht es zu dem Artikel von Usingen!

 

Tolles Zusammenspiel…

Warum mal nicht etwas gemeinsam machen, dachte sich die Feuerwehr Eschbach und die Trainer der Fußballjugend, SG Eschbach/Wernborn und überraschten die Kinder mit einem gemeinsamen Trainingsabschluss der besonderen Art.

Die Kinder machten große Augen, als nach ihrem Training, am Freitag, nicht die Eltern zur Abholung bereit standen, sondern drei Feuerwehr-Fahrzeuge aus Eschbach und Wernborn und es hieß aufsitzen.

Im Eschbacher Gerätehaus warteten bereits köstliche Hamburger auf die Gäste.

Frisch gestärkt ging es im Anschluss für die Kinder auf einen Feuerwehr Parcour und schnell wurde festgestellt das es viele Gemeinsamkeiten gibt. Anstatt Stürmer hieß es nun Angriffstrupp und der Schlauchtrupp als Mittelfeld sorgte für einen reibungslosen Spielaufbau ohne dass die Abwehr (also Wassertrupp) in Verlegenheit kam. Der Spielmacher war nun der Gruppenführer und der Torhüter, als Maschinist, musste seinen Kasten, also Fahrzeug, sauber halten.

Den Organisatoren war es wichtig, dem Nachwuchs die Vereinbarkeit und Gemeinsamkeiten der Hobbys zu zeigen und Vorurteile zu nehmen.

Es war für Alle ein tolles Erlebnis und man war sich einig – bei beiden Hobbys geht es nur im Team.