Kategorie: Neues Einsatzabteilung

So leistungsstark und leise wie kein anderes

HILFE Eschbacher Feuerwehrverein spendiert neuen Generator

ESCHBACH – (cu). Die Feuerwehr braucht bei ihren Einsätzen Strom. Egal, ob es um die Ausleuchtung einer Einsatzstelle oder um das Betreiben von Gerätschaften bei der technischen Hilfeleistung und im Katastrophenschutz geht. Schere und Spreizer benötigen Strom, ebenso wie die Pumpen bei einem Hochwassereinsatz.

Bislang stand den Eschbacher Brandschützern dafür ein Aggregat aus dem Jahr 1976 zur Verfügung, das mittlerweile der geforderten Norm nicht mehr genügte und zudem zu schwächeln begann. Das rief den Förderverein der Wehr auf den Plan, der dank der Mitgliedsbeiträge und der Erlöse aus den Oktoberfesten einiges an Geld angespart hatte und gerne bereit war, ein neues Modell zu finanzieren. Sehr zur Freude auch von Bürgermeister Steffen Wernard, denn im anderen Fall hätte die Stadt als Träger der Freiwilligen Feuerwehr ein Gerät bereitstellen müssen. „Da zeigt sich wieder einmal, wie wertvoll ein Förderverein ist“, betonte Stadtbrandinspektor Michael Grau am Mittwochabend bei der Übergabe am Eschbacher Gerätehaus.

Der neue Stromerzeuger konnte im Rahmen der kürzlich stattgefundenen Messe „Interschutz“ zum Vorzugspreis von knapp 6000 Euro erworben werden. „Da haben wir gleich zugegriffen“, berichtet Eschbachs Wehrführer und Feuerwehrvereinsvorsitzender Steffen Böhmer. Zumal es sich bei dem neuen Gerät um das leistungsstärkste und leiseste seiner Klasse handelt.

Drei Mal so stark

Mit einem Anschlusswert von 14 kVA ist es fast drei Mal so stark wie das bisher genutzte Modell. „Wir sehen darin auch eine Investition in die Zukunft“, bekannte Böhmer. Seinen Stammplatz wird der neue Generator zunächst im alten Rüstwagen der Eschbacher Wehr finden, um dann im kommenden Jahr auf das neue Rüstfahrzeug zu wechseln, das die Stadt anschaffen möchte.

Quelle: Usinger Anzeiger, Bild: Feuerwehr Eschbach

Ein gutes Gefühl, eine fähige Truppe hinter sich zu wissen!

Schnupperübung der Freiwilligen Feuerwehr Eschbach / Zwei Interessierte Männer

Zu einer Übung der besonderen Art hatte die Freiwillige Feuerwehr Eschbach alle interessierten Bürger ab 17 Jahren eingeladen. Wehrführer Steffen Böhmer und sein Stellvertreter Andreas Bender erläuterten dabei die Aufgaben der Einsatzabteilung, erklärten die zur Verfügung stehende Ausstattung und ließen die Interessenten unter anderem beim Öffnen eines Autos mittels hydraulischem Spreizer und Schere selbst anpacken.

Der Einladung waren zwei Männer gefolgt, die in der Feuerwehr aktiv werden möchten. „Wenn wir sie als Mitglieder für die Einsatzabteilung gewinnen können, ist das ein Erfolg“, konstatiert Steffen Böhmer. Beide, Konrad Neitzel und Fabian Fickenscher, Waren vor etlichen Jahren bereits andernorts in einer Jugendfeuerwehr aktiv, Neitzel hatte vor 25 Jahren in Nordrhein-Westfalen sogar bereits einen Grundlehrgang absolviert und erste Erfahrungen in einer Einsatzabteilung gesammelt. Jetzt durften beide wieder die Feuerwehr Schutzkleidung anlegen und erfuhren zunächst, wie ein Feuerwehr-Einsatz organisiert ist, welche Einsatztrupps es gibt und wer dabei welche Aufgaben zu erfüllen hat. Nach einer Einweisung in die Ausstattung des Löschfahrzeuges und des Rüstwagens sowie in die Gerätekunde und die vielfältigen Möglichkeiten der Hilfeleistung, die das Equipment erlaubt, ging es an den praktischen Teil. Viele Fahrzeuge lassen sich nach einem Unfall nicht mehr von Hand öffnen, weil die Karosserie verzogen ist. Bevor man die Insassen retten kann, muss die Feuerwehr technische Hilfe leisten, indem sie das Fahrzeug öffnet. Ein ausrangierter Ford stand als Übungsobjekt zur Verfügung, den die beiden Männer nach Anleitung durch die Einsatzkräfte nun mit Spreizer und Schere seitlich öffneten, was erfolgreich gelang. Weitere Möglichkeiten, wie man ein Fahrzeug öffnen kann, etwa wenn es auf der Seite oder auf dem Dach liegt, wurden ebenso durchgesprochen.

Nach Abschluss der Übung zogen die Beteiligten ein positives Fazit. „Die Feuerwehr hat viel zu bieten, und es ist ein gutes Gefühl, wenn man im Ernstfall eine fähige Truppe hinter sich weiß und effektiv helfen kann“, fasst der Wehrführer zusammen. Jeder Einsatz sei anders, und sowohl das Wissen, das man sich in den Übungen und Lehrgängen aneigne, wie auch die Erfahrung, die sich mit der Zeit einstelle, helfen dabei, sich schnell auf eine gegebene Situation einzustellen – im Einsatz ebenso wie in anderen Bereichen, beruflich oder privat, so Böhmer. Die Zahl der Quereinsteiger, die mit 30 oder 40 Jahren zu Feuerwehr hinzukommen, sei angestiegen, während aus der Jugendfeuerwehr nicht mehr ganz so viel Nachwuchs komme wie erhofft, wie er einräumt. Möglicherweise seien Belastungen in der Schule und Ausbildung die Ursache. Aufgrund der vielfältigen Aufgabengebiete innerhalb der Wehr, die körperlich in unterschiedlich starker Weise forderten, sei sie aber auch für fortgeschrittene Jahrgänge attraktiv. Für die Feuerwehr selbst sei es wichtig, den Spannungsbogen zu halten zwischen dem Anreiz und den Anforderungen an die Einsatzkräfte.

Quelle: Usinger Anzeiger, Bilder: Feuerwehr Eschbach

Winterwanderung der Einsatzabteilung 2015

Am 07. März war die beliebte Winterwanderung der Einsatzabteilung. Carsten Vetter plante die Route und Andreas Bender organisierte alles rundherum.

Die diesjährige Wanderung startete in Bodenrod und führte uns über den Hausberg nach Fauerbach. Die rund 11km waren an diesem sonnigen Samstag leicht zu laufen. Kurz gesagt wir hatten den perfekten Tag ausgewählt.

Auf dem Hausberg bei Hoch-Weisel machten wir eine Rast und stärkten uns mit Würstchen und Donuts.
Von dem fast 24m hohen Hausbergturm konnten wir über die Wetterau und den Taunus blicken. Selbst der Westerwald ist von diesem Punkt aus zu sehen.
Nach der Pause liefen wir nach Fauerbach zu dem Bauernhofcafé Birkenhof weiter. Bei einem leckeren Abendessen, ließen wir den Tag ausklingen lassen.

Usinger Brandschützer haben neue Einsatzjacken

Die Usinger Brandschützer haben die leichte Einsatzjacke erhalten.

Am Samstagnachmittag traf man sich in Eschbach, um sie in Empfang zu nehmen. Die neue Jacke ist die Grundjacke einer Einsatzkraft und gehört zur persönlichen Schutzkleidung. Sie kostet mit etwa 80 Euro ein Drittel von dem, was eine Einsatzjacke kosten würde. Sie ist leicht und deshalb für die wärmeren Monate geeignet. Bei technischen Hilfeleistungen ist sie eine gute Wahl. Sie bietet mehr Bewegungsfreiheit, durch die Signalstreifen ist sie bei allen Tageszeiten sicher und ermöglicht einheitliches Auftreten der Wehr nach außen. Etwa 200 dieser Jacken hat die Stadt eingekauft. Ein Strichcode am Kragen erleichtert das Zuordnen nach dem Waschen. Unser Foto zeigt die Wehrführer mit ihren Stellvertretern und einige Brandschützer mit den neuen Jacken.

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Quelle: Usinger Anzeiger
Bild: Feuerwehr Eschbach

Abschlußübung mit Drehleiter

Und schon wieder ist fast ein Jahr vorbei!

Am 15.11.14 trafen sich die aktiven Mitglieder zu der Abschlussübung. Dieses Jahr gab es eine Einweisung in die Drehleiter der Usinger Feuerwehr. Jeder sollte sich einen Überblick über die Bedingung und die Gegenstände auf diesem Fahrzeug verschaffen. Im Anschluss haben wir uns mit einem ein leckerer Braten von Gasthaus „Zum deutschen Haus“ im Gerätehaus belohnt.

Die Feuerwehr Eschbach zu Gast bei dem Aktionstag in Niederweisel

Am 20.7. veranstaltete die Feuerwehr Nieder-Weisel einen Aktionstag mit großem Rahmenprogramm.

Die Feuerwehr Usingen-Eschbach war eingeladen, mit dem Johanniter Rettungsdienst, eine Schauübung Verkehrsunfall vorzuführen.

Angenommene Schadenslage waren zwei verunfallte PKW. In einem der Fahrzeuge wurden Fahrer und Beifahrer eingeklemmt.
Die Vorgehensweise und die Zusammenarbeit der Feuerwehr und Rettungsdienst war Ziel der Darstellung.
Die Personen wurde mit hydraulischem Rettungsgerät befreit und schonend aus dem Fahrzeug gerettet.

Der Dank gilt allen Teilnehmern, Besuchern und der Feuerwehr Nieder-Weisel für einen gelungenen Ablauf und schöne Atmosphäre!

Im Folgenden einige Impressionen dieser Übung

Gemeinsame Übung der Einsatzabteilung und Jugendfeuerwehr Eschbach

Am Samstag den 26.06.2014, ertönten die Sirenen in Eschbach.

Der Startschuss für die diesjährige Übung der Einsatzabteilung und Jugend. Mit den drei Fahrzeugen LF 8, RW und dem ausgeliehenen LF16, der Usinger Feuerwehr, ging es mit Blaulicht und Martinshorn in die Wernborner Straße. Die Fahrzeuge kamen aus zwei Richtungen. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich einige Eltern der Jugendfeuerwehrkinder und Interessierte am Übungsplatz eingefunden und schauten dem Spektakel zu.

Für die Übung wurde eine brennende Scheune simuliert. Vermisst wurden vier Personen, zwei Kinder und zwei Erwachsene.
S
ofort liefen parallel die Vorbereitungen für das eindämmen des ausgebrochenen Feuers und natürlich Stand der Angriffstrupp mit Atemschutz bereit um die Vermissten Personen zu suchen.

Das Feuer wurde schnell gelöscht und die Personen umgehend gerettet. Die Übung dauerte mit aufräumen rund eine Stunde. Alle beteiligt waren über den tollen Übungsablauf sehr zufrieden.
Am Abend wurden alle Kameraden aus der Einsatzabteilung, Jugendfeuerwehr und deren Eltern zum Grillen in das Gerätehaus eingeladen.

Neues Werbeplakat in Usingen

Am vergangen Samstag wurde das neue Werbeplakat durch die Feuerwehr Eschbach aufgehängt.

Die Feuerwehren der Stadt Usingen teilen sich die Werbefläche abwechselnd. Dieses Mal waren wir an der Reihe.
Für jeden Interessierten gibt es unter mitmachen.feuerwehr-usingen.de weiter Informationen. Oder direkt unter dem Menu „Kontakt“ auf allen Feuerwehr Webseiten der Stadt Usingen. Der Standort des Plakats ist die Ampelkreuzung Frankfurter Straße, Untergasse!

!!! Schaut mal rüber !!!

Winterwanderung der Einsatzabteilung nach Dietenhausen

Am Samstag den 15.02.2014, mittags gegen 14 Uhr ist die Einsatzabteilung der Feuerwehr Eschbach zur Winterwanderung aufgebrochen.

Das Ziel dieses Jahr war Dietenhausen. Der Wege führten ca. 7 km durch den Wald, um am Sportplatz Hasselborn eine Rast einzulegen. Hier verwöhnten wir uns mit leckeren Snacks.

Die Restlichen rund 7 km ließen sich dann recht einfach ablaufen, mit dieser Stärkung. Um 17:30 kamen wir dann pünktlichst im Gasthaus „Zum Iserbachtal“ in Dietenhausen an. Hier erwartete uns eine grandiose Bewirtung, die wir uns in jedem Fall verdient hatten.

Abschlussübung beim FRTC in Frankfurt…

Dieses Jahr besuchten wir das Feuerwehr- und Rettungstrainingscenter (FRTC) in Frankfurt, dass Mitte 2013 eröffnet wurde. In diesen 20.000m² großen Übungsareal bleiben kaum Feuerwehr­wünsche offen. Simuliert werden kann eine Vielzahl von Szenarien wie Gebäudebrand, Menschen­rettung aus höheren Stockwerken, die Rettung bei laufender Sprinkleranlage, U-Bahn Entgleisungen, Menschenbergung unter einer U-Bahn und vieles mehr! Die Übungsmöglichkeiten sind riesig.

Herr Lehmann, ein pensionierter Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr Frankfurt, führte uns routiniert durch das Übungscenter und konnte alle Fragen bestens beantworten.