Kategorie: Neues Förderverein

Hauptversammlung der Eschbacher Feuerwehr blickt auf das ereignisreichste Jahr seit der Gründung 1929 / Ehrungen

ESCHBACH – (cu). Es war ein im aufreibenden Sinne ereignisreiches Jahr, das die Freiwillige Feuerwehr Eschbach hinter sich hat, mit Blick auf die vielen Brand- und Hilfeleistungseinsätze das ereignisreichste in der Geschichte der 1929 gegründeten Wehr, die aktuell 33 Einsatzkräfte zählt, wie Wehrführer und Vorsitzender Steffen Böhmer auf der Jahreshauptversammlung am vergangenen Samstag im Gerätehaus berichtete.

48 Mal, also im Durchschnitt fast wöchentlich, mussten die Brandschützer 2014 ausrücken und darunter waren einige Großeinsätze. Allein zwei Häuser wurden Ende Juli respektive Ende September aufgrund von Gasexplosionen in Eschbach komplett zerstört, wobei es glücklicherweise keine Todesopfer gab. Bei einem tragischen Verkehrsunfall am 5. Dezember zwischen Eschbach und Wernborn, dort war ein Pkw mit einem Bus frontal zusammengestoßen, verlor jedoch ein junger Mann sein Leben und genau eine Woche später mussten die Einsatzkräfte wiederum ausrücken. Jetzt forderte ein Scheunenbrand in der Usinger Altstadt die Feuerwehrleute bis an ihre Grenzen, so Böhmer. Bei all diesen Einsätzen habe sich gezeigt, wie wichtig örtlicher Brandschutz und Hilfeleistung seien. „Die Rettungskette kann nur funktionieren, wenn ausgebildetes Personal und Einsatzmittel schnell verfügbar sind und wirksame Erstmaßnahmen eingeleitet werden können“, unterstrich Böhmer.

Nach dem Kassenbericht von Christiane Zimmermann und dem Prüfbericht von Klaus Anders wurde der Vorstand entlastet. Anschließend verabschiedete der Vorstand Jannis Trier, der die Position des 2. Kassierers innegehabt hatte und die Versammlung wählte Thomas Bonifer zu seinem Nachfolger.

Daniela Bonifer, die mit Sandra Böhmer, Hiltrud Ruß, Alexandra Böhmer und Sonja Bender die Feuerwehrkids betreut, berichtete über die Aktivitäten der 13 Kinder, die sich donnerstags um 15.15 Uhr zur Brandschutzerziehung sowie zum Basteln, Spielen und Experimentieren im Gerätehaus treffen. Auch Ausflüge sowie die Minifeuerwehr-Olympiade standen auf dem Programm. Neue Kinder sind bei den Feuerwehrkids jederzeit willkommen. Am 15. Januar ist der nächste Treff. Die Jugendfeuerwehr zählt aktuell acht Mitglieder, wie Jugendwart Patrick Bonifer informierte. Auch sie treffen sich wöchentlich zu Übungen und weiteren Aktivitäten wie den Stadtwettkämpfen und gemeinsamen Ausflügen.

Im Rahmen der Beförderungen, die der stellvertretende Stadtbrandinspektor Andreas Lang gemeinsam mit Bürgermeister Steffen Wernard vornahm, ernannten sie Marina Eberhardt zur Oberfeuerwehrfrau, Andreas Bender zum Hauptlöschmeister und Sascha Moses zum Brandmeister.

Im Anschluss zeichnete der Vorstand Daniela und Patrick Bonifer für 15 Jahre aktiven Dienst in der Einsatzabteilung aus und für 25 Jahre Mitgliedschaft im Verein wurde Werner Jack geehrt. Rolf Becker empfing die Urkunde für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit und Karl-Heinz Becker, Gerhardt Eber, Adalbert Hertlein und Heinz Matern wurden für 50 Jahre treue Mitgliedschaft gewürdigt. Noch länger, nämlich 60 Jahre, ist Werner Pistor dabei, der sich über einen Geschenkkorb freuen durfte.

In den Genuss der Anerkennungsprämie, die das Land Hessen für aktive Feuerwehrleute ausschreibt, kamen in diesem Jahr Daniela Bonifer, Daniel Böhmer und Wolfgang Hoppe.

Abschließend gab es noch ein Geschenk vom Feuerwehrverein an die Stadt. Steffen Böhmer überreichte eine Kellerentwässerungspumpe, die künftig bei Wassereinbrüchen zum Einsatz kommen wird. Bürgermeister Wernard, der bereits in seinem Grußwort ebenso wie Stadtbrandinspektor Michael Grau und Ehrenstadtbrandinspektor Heinz Dienstbach die Leistung der Eschbacher Feuerwehr gewürdigt hatte, nahm sie mit Dank in Empfang und überließ sie den Einsatzkräften, die sie wohl spätestens beim nächsten Starkregen benötigen werden.

In Eschbach werde darüber hinaus künftig alles an Ausstattung untergebracht, was mit

Tief- und Hochbau zu tun habe, erläuterten Grau und Wernard. Darunter falle insbesondere ein neuer Gerätewagen Logistik, der 2016 kommen soll und den 28 Jahre alten Rüstwagen ersetzt.

Quelle: Usinger Anzeiger

Einmal im Jahr so richtig krachen lassen – Oktoberfest 2014

OKTOBERFEST Eschbacher Feuerwehr lädt zum großen Spektakel ein / Fast wie ein Volksfest

ESCHBACH – (pl). Schon am frühen Samstagabend platzte das Eschbacher Bürgerhaus aus allen Nähten, die Stimmung der zahlreichen Gäste schien ungebremst. Die Freiwillige Feuerwehr Eschbach hatte wieder zu ihrem traditionellen Oktoberfest nach bayerischem Vorbild eingeladen – und das bereits zum 22. Mal. Gute Laune und feiern bis in die Puppen war auch in diesem Jahr wieder Trumpf.

Für die passende Atmosphäre sorgte nicht zuletzt das komplett umgestaltete Bürgerhaus. Es präsentierte sich wie ein richtiges Wiesn-Zelt. Die tolle Dekoration, unter anderem mit abgehängten Stoffbahnen, Kränzen und vielen liebevollen, selbst gemachten Details, war eine Augenweide. So hatte die Jugendwehr beispielsweise ausgeschnittene Herzen mit glitzernden Texten beigesteuert. Im Eingangsbereich zum „Festzelt“ begrüßte die Gäste echter Hopfen an einem eigens dafür konstruierten Holzgestell in Form eines Durchgangs. Den Hopfen hatten die Organisatoren aus der Holledau (Hopfenanbaugebiet in Bayern) ankarren lassen.

Um 17 Uhr hieß es bereits „O’zapft is“. Zum süffigen Wiesn-Bier – mehr als 1 000 Liter warteten auf die durstigen Kehlen – lockten herzhafte Schmankerln und wie es sich gehört, natürlich auch Leberkäse, Weißwürste und gegrillte Haxen. Schon kurz nach Mittag war am Samstag bereits der Haxengrill in Bewegung gesetzt worden. Und ab 17 Uhr gingen diese Leckereien weg wie warme Semmeln. Besonders für die Damen hatte man in diesem Jahr „Hugo“ (Cocktail) im Angebot.

Der weiß-blaue Abend nahm stündlich mehr Fahrt auf. Dafür sorgte nicht zuletzt das Bernd Schütz Trio mit echten Partykrachern und vielen Gassenhauern. Auf der Tanzfläche wurde zur Livemusik kräftig das Tanzbein geschwungen. Wer stattdessen lieber in Ruhe essen wollte, zog sich in den kleinen Saal zurück. Der war natürlich ebenfalls dekoriert und eine Lautsprecherbox sorgte auch dort für musikalische Unterhaltung mit Livemusik.

Fesche Lederhosen und prächtige Dirndl beherrschten überall das Bild, zumindest aber karierte Hemden mussten es schon sein. Das Publikum zeigte sich bis in den frühen Abend sehr gemischt, Jung und Alt ließen es einträchtig krachen. Zu den vielen Gästen gehörten natürlich auch wieder die Feuerwehrkollegen aus anderen Wehren.

Was einmal klein im Gerätehaus der Eschbacher Brandschützer angefangen hat, ist nun schon fast zu einem Volksfest geworden. Seit 2012 nutzt man für das Oktoberfest dann auch das Bürgerhaus und selbst das sei mittlerweile zu klein geworden, so groß war wieder der Andrang, wie Vorsitzender Steffen Böhmer verlauten ließ. Teilweise mussten die Besucher lange vor der Tür warten, bis ihnen endlich Einlass gewährt wurde. Aus Gründen des Brandschutzes durften nur etwa 420 Gäste gleichzeitig in das Haus. Drei wechselnde Schichten mit insgesamt 70 bis 80 Helfern waren nötig, um den großen Andrang bewältigen zu können. Doch das sei laut Böhmer alles kein Problem. Immerhin habe der Förderverein der Eschbacher Brandschützer etwa 250 Mitglieder und in der aktiven Wehr seien auch gut 30 Feuerwehrleute. Schon am Mittwoch war mit den ersten Aufbauarbeiten begonnen worden – und offensichtlich hatte es sich auch wieder gelohnt. Das war an den zufriedenen Gesichtern der vielen Besucher deutlich zu erkennen.

Quelle Artikel: Usinger Anzeiger
Bilder: privat

Tagesausflug nach Rüdesheim

Dieses Jahr war es ein Tagesausflug, den die Feuerwehr Eschbach für die Mitglieder organisiert hat. Am Samstag den 05.07.2014 ging es morgens mit dem Bus nach Rüdesheim.

Die erste Station machten wir am Niederwalddenkmal, hier gab es ein leckeres Frühstück.

Gegen 10:30 Uhr war es nun jedem offen, sich frei zu bewegen und bis 13 Uhr nach Rüdesheim in die Stadt zu kommen! Um diese Uhrzeit hatten wir, für jeden Interessierten, eine Führung im Foltermuseum geplant. Nachmittags wurde uns bei einer Stadtführung Rüdesheim näher gebracht.

Gegen Abend machten wir uns zu unserer letzten Station, nach Hallgarten zu Weingut Kreis auf. Dort angekommen ging auch umgehend mit einer kleinen Weinwanderung los. Hier wurde einiges von Arbeit als Winzer erzahlt und wir durften das Ergebnis direkt probieren. Ganz idyllisch in den Weinbergen mit einem eigenen Probeglas. Das Weingut Kreis hatte natürlich für das leibliche Wohl alles organisiert und uns bestens bewirtet.

Ein rundum schöner Ausflug!

Neues Werbeplakat in Usingen

Am vergangen Samstag wurde das neue Werbeplakat durch die Feuerwehr Eschbach aufgehängt.

Die Feuerwehren der Stadt Usingen teilen sich die Werbefläche abwechselnd. Dieses Mal waren wir an der Reihe.
Für jeden Interessierten gibt es unter mitmachen.feuerwehr-usingen.de weiter Informationen. Oder direkt unter dem Menu „Kontakt“ auf allen Feuerwehr Webseiten der Stadt Usingen. Der Standort des Plakats ist die Ampelkreuzung Frankfurter Straße, Untergasse!

!!! Schaut mal rüber !!!

Cold Water Challenge 2014

…gestern war es soweit, wir wurden von der Feuerwehr Hundstadt zur Cold Water Challenge nominiert! Der Sinn in dieser Challenge? Keiner! 😉 Einfach Spaß haben!

Aber es gibt Regeln, innerhalb von 24 Stunden muss das Video durch den Nominierten hochgeladen werden. Ist das nicht der Fall, muss eine Spende an die Initative „Paulinchen e.V.“ gemacht werden.

Wir haben es natürlich in der vorgegebenen Zeit geschafft, aber Paulinchen e.V. soll unter unserem Eifer nicht benachteiligt werden und Spenden der Initiative €100,-!

Hier das Video zur Cold Water Challenge 2014″, viel Spaß am anschauen!!!

Der „Gemütliche“, das Highlight in jedem Jahr!

Am Samstag den 25.01.2014 feierte die Freiwillige Feuerwehr Eschbach seinen „Gemütlichen“.

In diesem Jahr leider mit einem weinenden Auge, denn der große Saal im Gasthaus „Zum Deutschen Haus“ wird nach dieser Veranstaltung geschlossen. Wenn es auch das letzte Mal im „Gasthaus zum Deutschen Haus“ war, ist das nicht der letzte Gemütliche gewesen. Diese Tradition wird natürlich weiter geführt. Wo? Das wurde bei der letzten Aufführung dieses Abends bekannt gegeben, dem „Herzblatt“. Im nächsten Jahr in alter Frische im „Landgasthof Eschbacher Katz“!

Steffen Böhmer, der 1. Vorsitzende und Wehrführer eröffnete den Abend um 20 Uhr mit einigen Worten zu dem vergangenen Jahr und dankte allen Vereinsmitgliedern für ihr Engagement.

In diesem Jahr, standen die Aufführungen unter dem Motto „Zeitreise“. Den Anfang machte Gerhard Eber als Kommandant der „alten“ Schule und seine Löschtruppe. Als Geister der vergangenen „Gemütlichen“ zeigten Harri und Steffen einige Fotos der Vergangenheit. Eine tolle Tanzeinlage wurde von den Feuerwehrdamen und -herren geboten. Zum Abschluss wurde beim „Herzblatt“ der künftige Veranstaltungsort bekannt gegeben! Ein großer Dank und stehende Ovationen galten unserer „Lotti“ für all die schönen Jahre und Feiern im Hause „Lind“.

Die musikalische Begleitung an diesem Abend, machte das „Duo Jürgen & Ingrid“.

Hier einige Impessionen des Abends

Eigenständige Wehren nicht infrage stellen

Hauptversammlung, Stadtbrandinspektor Michael Grau redet in Eschbach Klartext / 38 Einsätze bilanziert / Zahlreiche Ehrungen

ESCHBACH – (cu). Im gut besetzten Feuerwehrgerätehaus begrüßte Wehrführer und Vereinsvorsitzender Steffen Böhmer am Freitagabend die Eschbacher Feuerwehr zur Hauptversammlung. In Grußworten würdigten Bürgermeister Steffen Wernard (CDU) und Stadtbrandinspektor Michael Grau die geleistete Arbeit der Wehr. Besonders angesichts von Einsätzen an Tagen wie Heiligabend dankte Wernard den Aktiven und ihren Familien für ihr Engagement und ihre Unterstützung. Die Einsätze seien nicht immer einfach und der Bürgermeister verwies auf den bisweilen schmalen Grat, der zwischen der Maßgabe, die eigene Gesundheit nicht aufs Spiel zu setzen, und dem Anspruch, einen Einsatz erfolgreich abzuschließen, bestehe.

Die jüngst in der Politik aufgekommene Diskussion um die Zusammenlegung von Stadtteilfeuerwehren könne er nicht verstehen, so Michael Grau. Alle diese Wehren seien historisch gewachsen und „solange wir vor Ort funktionierende Feuerwehren haben, sollten wir den Teufel tun und diese infrage stellen“. Auch etwa 150 Kinder und Jugendliche würden unter den Fittichen dieser Wehren ehrenamtlich betreut. Wer hier anfange zu diskutieren, bewege sich auf sehr dünnem Eis, verwies Grau auf die motivationsschädigende Wirkung solcher Ansätze. Für alle Stadtteilwehren versprach Wernard in 2014 neue leichte Einsatzjacken. Und Grau stellte in Aussicht, dass es für den 1991 in Betrieb genommenen Rüstwagen RW1 der Eschbacher Wehr bald adäquaten Ersatz gebe.

Zu insgesamt 38 Einsätzen rückte die Eschbacher Feuerwehr im abgelaufenen Jahr aus, darunter zwölf Brand- und sieben Hilfeleistungseinsätze, wie Steffen Böhmer in seinem Bericht resümierte. Besonders in Erinnerung geblieben sei die Rettung eines Kindes, welches am 23. Juni an den Eschbacher Klippen abgestürzt war.

257 Mitglieder zählt die Feuerwehr aktuell und der Einsatzabteilung gehören 35 Aktive an. Sie leisteten 822 Übungsstunden und 185 Stunden für Pflege und Fahrzeugwartung. Außerdem wurden Fahrzeughalle und Umkleiden mit einem neuen Anstrich versehen. Auch die Fortbildungsmaßnahmen können sich sehen lassen. Sechs Lehrgänge wurden jeweils von mehreren Einsatzkräften besucht. Stellvertretender Stadtbrandinspektor Andreas Lang beförderte im Anschluss Sascha Moses zum Hauptlöschmeister, Patrick Bonifer zum Hauptfeuerwehrmann und Heike Bender zur Feuerwehrfrau.

Zu den Höhepunkten des Vereinslebens zählte auch im Jahr 2013 das Oktoberfest im Bürgerhaus. Der hierbei erzielte Erlös sichere neben den Beiträgen der Mitglieder die finanzielle Grundlage, um den Brandschutz zu fördern, so Böhmer. Bürgermeister Wernard bestätigte, dass das Oktoberfest auch 2014 stattfinden könne. Die Mittel zur erforderlichen Sanierung respektive Erneuerung der Lüftungsanlage im Bürgerhaus seien im Haushalt vermerkt.

Als Jugendwart berichtete Patrick Bonifer von der Jugendfeuerwehr, der zurzeit vier Mädchen und vier Jungs angehören. Neben 36 Übungsabenden gab es auch einige Ausflüge, so zum Skispringen nach Willingen und ins Zeltlager nach Lohra-Kirchvers.

Zu den Feuerwehr-Kids gehören zurzeit elf Kinder, darunter ein Mädchen, so Sandra Böhmer vom fünfköpfigen Betreuer-Team. Gerne könnten noch weitere Kinder zwischen sechs und neun Jahren hinzukommen. Neben theoretischer und praktischer Brandschutzerziehung basteln, experimentieren und spielen sie jeden Donnerstag von 15.15 bis 16 Uhr gemeinsam. Daneben sind die Betreuerinnen, neben Sandra Böhmer sind es aktuell Sonja Bender, Daniela Bonifer, Alexandra Böhmer und Hiltrud Ruß, in Arbeitskreisen der Minifeuerwehren des Hochtaunuskreises und der Stadt Frankfurt aktiv.

Kassenwartin Christiane Zimmermann verlas den Kassenbericht der Feuerwehr und Kassenprüfer Dieter Fritz bescheinigte die ordnungsgemäße Kassenführung und beantragte die Entlastung des Vorstands, die einstimmig erteilt wurde.

Mit einer Anerkennungsprämie für zehn Jahre aktiven Einsatz, die das Regierungspräsidium bereitstellt, würdigte Bürgermeister Steffen Wernard Sascha Moses. Einstimmig wurde Moses im weiteren Verlauf der Sitzung zum Gruppenführer gewählt. Er ersetzt damit Andreas Lang, der dieses Jahr in das Amt des stellvertretenden Stadtbrandinspektors wechselte.

Für ihre 25-jährige Treue zur Feuerwehr zeichnete der Vereinsvorstand Marcel Dittrich, Rainer Kaul, Stefan Lang, Rudolf Scholl und Horst Veidt aus. Und unter großem Beifall überreichte Steffen Böhmer schließlich Präsentkörbe an Karlheinz Schäfer und Reinhold Wick, die der Feuerwehr seit 60 Jahren angehören. Auf Antrag von Vorstand und Wehrausschuss bat Steffen Böhmer danach zur Abstimmung über eine weitere besondere Würdigung. Einstimmig wählte die Versammlung daraufhin Günter Ruß zum Ehrenwehrführer.

Abschließend teilte Böhmer mit, dass am 17. Januar die erste Übung im neuen Jahr stattfindet. Dabei komme man in den Genuss einer Führung durch das neue Krankenhaus.

Quelle: Usinger Anzeiger

Mehr Stimmung geht nicht – Oktoberfest 2013

(cu). Pünktlich um 17 Uhr hieß es am Samstag im örtlichen Bürgerhaus zum Oktoberfest der Feuerwehr „O’zapft is“ und ebenso pünktlich strömte der erste große Schwung feierwilliger Besucher, die neben dem süffigen Wiesenbier gerne auch die angebotenen bayerischen Schmankerln genossen und das Tanzbein schwangen.

Gegen 20 Uhr meldete die Feuerwehr bereits mehr als 400 Gäste und damit ein ausverkauftes Haus. Kaum einer, der nicht zünftig in Lederhosen oder Dirndl erschienen war oder zumindest im karierten Hemd. Weiß-blau war ohne Frage Trumpf an diesem Tag, davon zeugte auch die üppige Dekoration im Saal.

Bereits am Mittwochabend hatte ein Teil der rund 80 Helfer mit dem Ausschmücken und weiteren Vorbereitungen begonnen. Und das tolle Ambiente wussten die Besucher zu schätzen. Teilweise eine geschlagene Stunde hatte manch einer vor der Tür gewartet, bis ihm Einlass gewährt werden konnte, denn aus Gründen des Brandschutzes durften maximal 420 Gäste gleichzeitig ins Haus.

Insgesamt, so schätzt Wehrführer Steffen Böhmer, seien im Laufe des Spätnachmittags und Abends 600 Besucher da gewesen. Dabei waren die Altersklassen bunt gemischt. Jung und Alt ließen sich die angebotenen Haxen, Weißwürste und Leberkäsbrötchen schmecken und neben dem Festbier fand der alkoholfreie Gerstensaft seine Abnehmer.

Zusätzlich zum großen Saal war in diesem Jahr erstmals auch der kleine Saal zum Feiern freigegeben, weitere Gäste tummelten sich im angebauten Raucherzelt auf der Bürgerhausterrasse. Ausgesprochen belebt ging es auch auf der Tanzfläche zu. Das Bernd Schütz Trio hatte sein Publikum gut in der Hand und sorgte mit Schunkelliedern und Partykrachern für beste Stimmung.

Zahlreiche Feuerwehren aus der Umgebung, angefangen von Usingen und Michelbach bis hin zu Hundstadt und Nieder-Weisel waren ebenfalls zu- gegen. Und für die Michelbacher Gäste bot der dortige Wehrführer Andreas Schmidt einen besonderen Service: Den kostenlosen Shuttle-Service ins „Bergdorf“ – wie der Stadtteil seit einiger Zeit liebevoll genannt wird.

Am Sonntagmorgen – gefeiert worden war bis kurz vor 3 Uhr – zeigten sich die Eschbacher Feuerwehrleute beim Aufräumen immer noch gut gelaunt. „Bis auf kleine Reibereien, die es fast immer gibt, war alles friedlich“, berichtet Böhmer. Besonders gefreut hat er sich über die gute Resonanz der Besucher, die immer wieder die tolle Dekoration lobten und gleichzeitig versprachen, im kommenden Jahr wiederzukommen.

Quelle: Usinger Anzeiger
Bilder: Feuerwehr Eschbach

Bodenseefahrt 2012

In diesem Jahr galt es einen Mehrtagesausflug zu organisieren. Das haben wir auch getan und eine Fahrt an den Bodensee geplant. Was hier es alles zu erleben gab, wollen wir Euch gerne zeigen.

Donnerstags den 13.09.2012 ging es auf Richtung Süden,

  • Abfahrt am Gerätehaus
  • Frühstück unterwegs
  • Aufenthalt in Meersburg
  • Ankunft nachmittags im Hotel
  • der Rest des Tages steht zur freien Verfügung

 

am Fr. 14.09.2012

  • Abfahrt nach dem Frühstück mit dem Schiff zur Insel Mainau
  • Aufenthalt auf der Insel Mainau zur freien Verfügung
  • Rückfahrt nachmittags mit dem Schiff zurück nach Friedrichshafen
  • Abfahrt zum gemeinsamen Abendessen ins Brauhaus

am Sa. 15.09.2012

  • Abfahrt nach dem Frühstück nach Bregenz zur Schnapsbrennerei Prinz
  • Anschließend Weiterfahrt in Richtung Schweiz zum Säntis
  • Zeit zur freien Verfügung auf der Schwägalp am Säntis
  • Rückfahrt nachmittags nach Romanshorn, von dort mit der Fähre nach Friedrichshafen
  • nach der Rückkehr in Friedrichshafen steht der Abend zur freien Verfügung

 am So. 16.09.2012

  • Abfahrt nach dem Frühstück nach Schaffhausen
  • Pause vormittags am Rheinfall in Schaffhausen
  • Weiterfahrt mittags nach Eschbach
  • Rückkehr abends in Eschbach.